Ein voll besetztes Foyer, hochkarätige Referenten und angeregte Gespräche bis in den Nachmittag hinein: Der „Politische Frühjahrsschmaus“, zu dem die CDU an einem Sonntagmorgen Mitte April in die Zeller Gemeindehalle eingeladen hatte, entpuppte sich als voller Erfolg. Unter dem Motto „Gulaschtopf und Hefezopf“ boten die Christdemokraten nicht nur kulinarische Leckerbissen, sondern auch Einsichten in die aktuelle Bundes- und Landespolitik – in Person der örtlichen Landtagsabgeordneten Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, und des Bundestagsabgeordneten Hermann Färber, der den Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft leitet.
Zuvor hatte der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Zell-Hattenhofen-Aichelberg, Dietmar Hanschitz, die Sorgen und Ängste vieler Bürger angesichts mangelnden Wohnraums, offener Fragen zum Thema Heizungstausch und explodierender Lebenshaltungskosten skizziert. „Müssen wir uns langfristig vom eigenen Häuschen im Grünen verabschieden?“, fragte der stellvertretende Vorsitzende Simon Scherrenbacher in der anschließenden Gesprächsrunde, zu der sich auch die CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Sarah Schweizer gesellte.
„Jeder hat das Recht darauf, seinen Traum vom Eigenheim zu realisieren“, stellte Nicole Razavi klar. Mit einem ganzen Bündel von Förderungsmaßnahmen unterstützt ihr Ministerium die Baden-Württemberger dabei. Wie chaotisch dagegen die Bundesregierung nicht nur beim anstehenden Verbot von Öl- und Gasheizungen agiert, konnte Hermann Färber drastisch schildern.
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